Endlager - Der erste Landespolitiker spricht sich dafür aus


Der Nordkurier berichtet heute erneut über die Endlagerproblematik bei uns. Und es kommt leider genau so, wie ich befürchtet hatte: obwohl ja vorher keiner etwas gewusst haben will, gibt es aus der Landespolitik jetzt den ersten öffentlichen Befürworter.



Quelle: Nordkurier 24.06.2017

Hier der Artikel noch einmal im PDF Format - leider nicht übermäßig gut lesbar.

Was also ist zu tun? Wir müssen wohl kämpfen und uns organisieren - die von mir versprochene Infoveranstaltung zum Thema ist jetzt erstmal lose für den 13.07.2017 angesetzt. Wenn der Termin definitiv ist, mache ich ihn natürlich noch einmal gesondert bekannt.

Kommentare

  1. Bei den Grünen hat sich der Landesvorsitzende Suhr schon für Endlager ausgesprochen. Bei der SPD hat es mit Ja, aber nicht offen anbieten formuliert ... Die BGE GMBH leitet ein CDU Mitglied.

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    1. Sehr geehrter Herr Goebel,

      das "Problem" mit solchen Aussagen ist immer, dass sie ohne genauere Erläuterung: wann in welchem Zusammenhang und von wem, lediglich Prateibehauptungen ohne Beweiskraft bleiben. Lassen Sie uns doch bitte genauer teilhaben, an Ihren bisherigen Kenntnissen zur Positionierung der hiesigen Landespolitik.

      MfG F. Wolf

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  2. Natürlich habe ich die Bilder von den Zeitungsausschnitten aufbewahrt wo sich die zuständigen Spitzenpolitiker von den Grünen und der SPD zum Thema Endlager verhalten haben - das kann ich irgendwo in den 28 Taschenbüchern der letzten Jahre wiederfinden - aber man kann hier im BM Kandidaten Blog nur Text eingeben ... Es kommt aber viel mehr darauf an was die Menschen vor Ort in Kröpelin und Karlsburg denken, dazu-lernen und entscheiden. Die Entscheidung einer Gemeindeversammlung für die Ansiedlung eines Endlagers ändert alles und macht es den MdB in Berlin einfacher zu entscheiden. Aber auch wenn sich eine Gemeinde aus guten Gründen für Endlager-Ansiedlung entscheidet wird die Frage der Eignung der Geologie, Bohrtechnik und Zugangsgebäude von Bedeutung sein. Nur wenn Wissenschaft und Technik die Planung für durchführbar und zielführend bewerten kommt es zum Bau. Erst dann werden die direkten, radialen, redlichen Kompensationen für Befindlichkeits-Störungen ausgezahlt werden. Die Gemeinde die die beiden Zugangsgebäude für ART-TEL ansiedelt macht sich um die Sicherheit verdient und wird sehr reich werden. Alles ab -100 Meter unterliegt in Deutschland dem Bergrecht und nicht dem Gemeinderecht. In Finnland, Schweden und Frankreich haben sich mehr Gemeinden gemeldet als es Endlager zu vergeben gab. - Für mich als Endlager Fachplaner steht die Sicherheit immer an erster Stelle und ich fordere bundesweit nur die Gemeinde Kröpelin und Karlsburg auf sich mit den technischen Zeichnungen zu befassen und sich für eine Ansiedlung unter Vorbehalt auszusprechen. Ich sichere allen Beteiligten meine Beteiligung nur unter vollständiger Projekt-Transparenz vor - Jeder wird zu jedem Zeitpunkt Zugang zu dem gleichen Wissen haben was die Projekt Leitung hat Gorleben war von oben nach unten und voller Lügen - mit Goebel geht es von unten nach oben und unter voller Transparenz - Diejenigen die schon bei mir gelesen haben wissen das Transparenz, Ehrlichkeit und gleicher Wissenstand bei mir oberstes Prinzip sind - Wir zahlen den Kritikern die Wissenschaftler damit man auf Augenhöhe miteinander für das beste Endlager schaffen kann - Mit besten Grüssen - Ing. Goebel

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