Ein Spielplatz für Moeckow - Wie alles begann.

Ein Spielplatz für Moeckow – Wie alles begann.

Vor einiger Zeit wurde es in Moeckow unübersehbar: wo in anderen Gemeinden viel die Rede von Bevölkerungsschwund und Geburtenknick die Rede ist, wächst bei uns die Zahl der Kinder stetig. Wohin, so fragten sich die Eltern jedoch, sollen diese vielen kleinen und schon etwas größeren Beinchen zum gemeinsamen spielen gehen? Und wäre es nicht schön, wenn es einen Ort im Dorf gäbe, wo nicht nur getobt, geklettert und gebuddelt werden kann, sondern der zugleich alle zusammenführt, damit auch die Dorfgemeinschaft der „Großen“ gestärkt würde?

Die naheliegende Lösung dieses Problems: Ein Spielplatz muss her! Nach einigen unverbindlichen Gesprächen nahm sich Sandra Viereck (der an dieser Stelle nochmals ausdrücklich gedankt sei)  der Sache an und leitete erste konkrete Schritte ein. Der Bürgermeister wurde verständigt, die Kinder begannen mit einer improvisierten Spendensammlung, Spielgeräte-Kataloge wurden gewälzt und Briefe an mögliche Sponsoren geschrieben. 

Der Bürgermeister war nach einer „Versammlung“ der Moeckower bereit das Projekt zu unterstützen, ein Grundstück bereitzustellen, alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen,  um Finanzierungsmöglichkeiten zu finden und auch sonst mit Rat und Tat zu helfen.  Die Wahl des Grundstücks war (meiner Meinung) zwar nicht die glücklichste, aber am Ende des Tages zählt die alte Erkenntnis: „Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.“

Und der Bürgermeister hat Wort gehalten und Sponsoren (wer die genaue Bezeichnung der Stiftung kennt, möge mir einen Hinweis geben, damit dies hier auch explizit gewürdigt werden kann!) ermöglichten den Kauf eines ersten großen Spielgerätes. Nun konnte er also losgehen: Der Spielplatzbau zu Moeckow.